Montag, 17. Dezember 2007

Sex mit der Ex?

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass diese Frage eine wirklich eine größere Anzahl von Menschen für sich beantworten muss - hier ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Trotzdem wird sie immer wieder diskutiert, die Frage nach Sex mit der Ex. Welches Geschlecht sich diese Frage stellt erkennt man schon an der Fragestellung: die Männer (sonst müsste es ja Sex mit dem Ex heissen).

Interessant sind auch die Antworten der Geschlechter, wie hier bei Lycos iQ: Die weiblichen Profile bringen Sex gleich wieder mit Gefühlen in Verbindung ("Da spielt man doch gegenseitig mit den Gefühlen! Vor allem wenn der eine noch nicht davon losgekommen ist! Der andere Macht ihm dann immer wieder Hoffnungen!"), die männlichen sehen das schon pragmatischer ("Wenn der andere Teil der Beziehung nicht in Ordnung war, aber der Sax ja, wo liegt dann das Problem?").

Mein Fazit: Die Frage "Sex mit der Sex" stellen sich vor allem sexuell unterversorgte Single-Männer mit viel Phantasie.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Was ist der Unterschied zwischen Frosch und Kröte?

Die Begriffe "Frosch" und "Kröte" sind zoologisch nicht ganz eindeutig bestimmt und werden auf taxonomischer Ebene nicht scharf eingegrenzt – so wird er auch für Arten verwendet, die anderen Familien und sogar einer anderen Unterordnung der Froschlurche angehören. Tiersystematisch am eindeutigsten kann man sagen, was eine Unke ist: Ein stammesgeschichtlich urtümlicher, kleiner Froschlurch aus der Gattung Bombina mit einem abgeflachten Körper, ebenfalls warziger Oberseite, aber sehr bunt (gelb oder rot) gefärbter Bauchseite.

Landläufig werden folgende Unterschiede zugeordnet:

Klasse/Ordnung/Familie
Frosch: Lurche/Froschlurche/Echte Frösche(Rana)
Kröte: Lurche/Froschlurche/Kröten (Bufo)

Körperbau
Frosch: lange Hinterbeine
Kröte: gedrungen, kräftig, eher kurze Beine

Schnauze
Frosch: spitz
Kröte: kurz

Haut
Frosch: glatt, feucht
Kröte: trocken, mit Warzen übersät

Kieferknochen
Frosch: bezähnt
Kröte: zahnlos

Drüsen
Frosch: zwei Drüsenleisten entlang des Rückens
Kröte: auffällige Ohrdrüsen (Parotiden)

Laich
Frosch: klumpiger Gallert-Ballen
Kröte: langer, dünner, perlenkettenartige Gallertschnüre

Freitag, 7. Dezember 2007

Wie funktioniert eigentlich ein Whirlpool?

1968 hatte Roy Jacuzzi die Idee, eine große Badewanne mit Massagedüsen zu bestücken: Der Whirlpool war geboren. Der Name des Erfinders steht vor allem im us-amerikanischen Raum als Synonym für Whirlpool. Gebräuchlich sind im Englischen auch Hotube oder SPA, nicht aber die im Deutschen geläufigste Bezeichnung Whirlpool. Dort bring man eher einen bekannten Weißwarenhersteller oder einen natürlichen Wasserstrudel damit in Verbindung.

Das dahinter stehende Funktionsprinzip ist recht einfach. Eine Umwälzpumpe betreibt einen Wasserkreislauf. Das körperwarme Wasser wird von der Wanne abgesagt, (meist) mehrfach gefiltert, von einem Erhitzer auf gleichbleibender Temperatur gehalten und anschließend über verschiedene Düsen (Fachbegriff: Jets) wieder in den Whirlpool geleitet. Diese Düsen sind so angebracht, dass sie verschiedene Körperregionan massieren. Bei modernen Whirlpools wird unter das Wasser Luft eingebracht, um den Düsenstrahl weicher zu machen. Oftmals läßt diese Funktion dynamisch steuern. Die aktuellen Modelle besitzen zudem eine sehr gute Isolierung.